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DistelnAckerkratzdistelWeiterlesen
DistelnAndere DistelartenWeiterlesen
DistelnSituationsanalyse und FlächenpriorisierungWeiterlesen
DistelnMassnahmen zur RegulierungWeiterlesen

Welche Distelarten sind vorhanden?

Um festzustellen, ob und in welcher Form eine Distelregulierung sinnvoll und notwendig ist, muss zunächst geklärt werden, welche Distelarten auf den Alpweiden vorhanden sind. Insbesondere gilt es zu unterscheiden, ob es Ackerkratzdisteln oder andere Distelarten sind.

Die Ackerkratzdistel gilt als erhebliche Problempflanze, die sofort beim Aufkommen von Einzelpflanzen entfernt werden sollte, weil sich durch ihre vegetative Verbreitungsstrategie schnell ausgedehnte Distelnestern entwickeln, selbst wenn eine Versamung z. B. durch Schnitt verhindert wird. Zur Regulierung der Ackerkratzdistel

Bei den zweijährigen Distelarten gibt es diese vegetative Verbreitungsstrategie nicht. Diese Distelarten sind für die Verbreitung auf Versamung angewiesen. Wird die Versamung z. B. durch Regulierung vor der Blüte verhindert, versuchen diese zweijährigen Distelarten im Folgejahr resp. den Folgejahren dennoch aufs Neue einen Stängel mit Blüten und Samenbildung zu realisieren. Konnte die zweijährige Distelpflanze einmal erfolgreich versamen, so stirbt sie natürlicherweise ab. Zur Regulierung von zweijährigen Disteln

Die weiteren ausdauernden Distelarten sterben nach erfolgreicher Versamung, im Gegensatz zu den zweijährigen Distelarten, nicht ab. Sie speichern vielmehr Reservestoffe in ihren unterirdischen Überdauerungsorganen und treiben von dort über mehrere Jahre immer wieder frisch aus und das unabhängig davon, ob bereits eine Versamung stattgefunden hat oder nicht. Zur Regulierung von ausdauernden Disteln

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